Die MINT-Arbeitskräftelücke lag im Oktober 2023 bei 283.300 Personen – 13,1 Prozent niedriger als im Oktober 2022. Die Arbeitslosigkeit in den MINT-Berufen lag bei insgesamt 194.600 Personen. Insgesamt hat die Arbeitslosigkeit in den MINT-Berufen im Vergleich zum Vorjahr um 10 Prozent oder rund 17.700 Personen zugenommen.
Der Wirtschaft fehlen fast 286.000 Arbeitskräfte – MINT-Report 2023
Der inländische MINT-Nachwuchs kann den nationalen Bedarf an MINT-Arbeitskräften nicht dauerhaft decken. Der MINT-Lehrkräftemangel führt zu mangelnden MINT-Grundlagenkompetenzen bei Schülerinnen und Schülern, die sich auf die Ausbildungs- und Berufswahl auswirken. Die Wertschätzung der Lehramtsausbildung sowie attraktive Fortbildungsangebote und Arbeitsbedingungen für Lehrkräfte müssen auf der bildungspolitischen Agenda nach ganz oben.
Vorstellung und Diskussion des MINT-Reports 2023
Am 07. November werden die Mitglieder des Nationalen MINT-Forums, Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände, Arbeitgeberverband Gesamtmetall und "MINT Zukunft schaffen!" den MINT-Report des Instituts der Deutschen Wirtschaft in einer Diskussionsveranstaltung der Öffentlichkeit in Berlin vorstellen. Programm und Anmeldung hier.
MINT-Arbeitsmarkt August 2023
Die MINT-Arbeitskräftelücke lag im August 2023 bei 288.900 Personen – 12,5 Prozent niedriger als im August 2022. Die Arbeitslosigkeit in den MINT-Berufen lag bei insgesamt 203.100 Personen. Insgesamt hat die Arbeitslosigkeit in den MINT-Berufen im Vergleich zum Vorjahr um 7,8 Prozent oder rund 14.600 Personen zugenommen.
MINT-Arbeitsmarkt Juli 2023
Die MINT-Arbeitskräftelücke lag im Juli 2023 bei 293.400 Personen – 10,9 Prozent niedriger als im Juli 2022. Die Arbeitslosigkeit in den MINT-Berufen lag bei insgesamt 197.300 Personen. Insgesamt hat die Arbeitslosigkeit in den MINT-Berufen im Vergleich zum Vorjahr um 7,3 Prozent oder rund 13.400 Personen zugenommen.
MINT-Arbeitsmarkt Juni 2023
Die MINT-Arbeitskräftelücke lag im Juni 2023 bei 300.700 Personen – 11,4 Prozent niedriger als im Vorjahr. Die Arbeitslosigkeit in den MINT-Berufen lag bei 189.000 Personen. Insgesamt hat die Arbeitslosigkeit in den MINT-Berufen zum Vorjahr um 8 Prozent oder rund 14.100 Personen zugenommen.
SCHOLZ: „OHNE DIE MINT-BERUFE GEHT ES NICHT“
In seinem digitalen Statement auf dem 11. MINT Gipfel betont Bundeskanzler Olaf Scholz die Wichtigkeit von gut ausgebildeten MINT-Fachkräften. Das Nationale MINT Forum fordert auf dem MINT Gipfel, bei der Umsetzung der Fachkräftestrategie der Bundesregierung einen besonderen Fokus auch auf die MINT-Berufe zu legen. Denn die kürzlich im MINT-Frühjahrsreport veröffentlichte Zahl zur MINT-Arbeitskräftelücke von mehr als 300.000 Personen verdeutlicht den dringenden Handlungsbedarf.
MINT-Arbeitsmarkt Mai 2023
Die MINT-Arbeitskräftelücke lag im Mai 2023 bei 306.200 Personen – 8,8 Prozent niedriger als im Mai 2022. Die Arbeitslosigkeit in den MINT-Berufen lag bei insgesamt 187.800 Personen. Insgesamt hat die Arbeitslosigkeit in den MINT-Berufen im Vergleich zum Vorjahr um 7,4 Prozent oder rund 12.900 Personen zugenommen. Die Arbeitskräftenachfrage in den MINT-Berufen hat im Vergleich zum Mai 2022 abgenommen. Gesamtwirtschaftlich waren
IT-Skills migrantischer Schülerinnen fördern
Schulewirtschaft Deutschland bietet am 7. Juni ein Webseminar zur Förderung der IT-Kompetenzen von Schülerinnen, einschließlich jener mit Migartionshintergrund. Lehrkräften, der Agentur für Arbeit und Unternehmensvertretern werden gute Beispiele und Initiativen präsentiert.
MINT-Arbeitsmarkt April 2023
Die MINT-Arbeitskräftelücke lag im April 2023 trotz konjunktureller Abkühlung auf hohem Niveau bei 308.400 Personen. Die MINT-Lücke wird monatlich von unserem Kuratoriumsmitglied Institut der deutschen Wirtschaft (IW) Köln ermittelt. Sie und das MINT-Meter sind Teil des halbjährlichen MINT-Reportings, das im Auftrag von „MINT Zukunft schaffen!“, BDA und Gesamtmetall erstellt wird.