Die MINT-Arbeitskräftelücke lag im Juli 2023 bei 293.400 Personen – 10,9 Prozent niedriger als im Juli 2022.

Die Arbeitslosigkeit in den MINT-Berufen lag bei insgesamt 197.300 Personen. Insgesamt hat die Arbeitslosigkeit in den MINT-Berufen im Vergleich zum Vorjahr um 7,3 Prozent oder rund 13.400 Personen zugenommen.
Die Arbeitskräftenachfrage in den MINT-Berufen hat im Vergleich zum Juli 2022 abgenommen. Gesamtwirtschaftlich waren im Juli 2023 rund 484.600 offene Stellen zu besetzen. Dies entspricht im Vergleich zum Juli 2022 einem Rückgang um 27.600 Stellen oder 5,4 Prozent.Der Anteil der nichtakademischen Berufskategorien (Facharbeiter, Meister, Techniker) an der gesamten MINT-Arbeitskräftelücke lag im aktuellen Berichtsmonat bei 55,5 Prozent.
Die MINT-Lücke wird monatlich von unserem Kuratoriumsmitglied Institut der deutschen Wirtschaft (IW) Köln ermittelt. Sie und das MINT-Meter sind Teil des halbjährlichen MINT-Reportings, das im Auftrag von „MINT Zukunft schaffen!“, BDA und Gesamtmetall erstellt wird.
Verantwortlich im IW Köln und Ansprechpersonen:
Prof. Dr. Axel Plünnecke (Leitung)
Leiter des Kompetenzfelds Bildung, Zuwanderung und Innovation
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Dr. Christina Anger
Senior Economist, Kompetenzfeld Bildung, Zuwanderung und Innovation
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