Die MINT-Arbeitskräftelücke lag im November 2021 bei 284.500 Personen – 156,5 Prozent höher als im November 2020.

Die Arbeitslosigkeit in den MINT-Berufen lag bei insgesamt 181.300 Personen. Insgesamt hat die Arbeitslosigkeit in den MINT-Berufen im Vergleich zum Vorjahr um 23,4 Prozent oder rund 55.500 Personen abgenommen.

Die Arbeitskräftenachfrage in den MINT-Berufen ist im Vergleich zum November 2020 angestiegen. Gesamtwirtschaftlich waren im November 2021 rund 464.000 offene Stellen zu besetzen. Dies entspricht im Vergleich zum November 2020 einem Anstieg um gut 142.600 Stellen oder 44,4 Prozent.

Der Anteil der nichtakademischen Berufskategorien (Facharbeiter, Meister, Techniker) an der gesamten MINT-Arbeitskräftelücke lag im aktuellen Berichtsmonat bei 62,3 Prozent.

Die MINT-Lücke wird monatlich von unserem Kuratoriumsmitglied Institut der deutschen Wirtschaft (IW) Köln ermittelt. Sie und das MINT-Meter sind Teil des halbjährlichen MINT-Reportings, das im Auftrag von „MINT Zukunft schaffen!“, BDA, BDI und Gesamtmetall erstellt wird.

Verantwortlich im IW Köln und Ansprechpersonen:

Prof. Dr. Axel Plünnecke (Leitung)
Leiter des Kompetenzfelds Bildung, Zuwanderung und Innovation
pluennecke@iwkoeln.de

Dr. Christina Anger
Senior Economist, Kompetenzfeld Bildung, Zuwanderung und Innovation
anger@iwkoeln.de

Institut der deutschen Wirtschaft Köln e.V.
Postfach 10 19 42 / 50459 Köln
Konrad-Adenauer-Ufer 21 / 50668 Köln
Telefon: +49 221 4981-718

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