Die diesjährige Preisverleihung des Frauen-MINT-Awards aus der Telekom Design Gallery verstrahlte Glanz und Glamour

Am 11. Juni 2021 fand die Preisverleihung des Frauen-MINT-Awards 2021 statt. Aus dem Hauptquartier der Deutschen Telekom in Bonn wurden die diesjährigen Siegerinnen per Live-Stream verkündet. Acht Jahre Erfolgsgeschichte: Seit 2013 schreibt audimax gemeinsam mit der Deutschen Telekom AG den Frauen-MINT-Award aus.
Damit unterstreicht der Konzern sein Commitment zu ‚Frauen in MINT-Berufen‘ mit einem weiteren starken Zeichen und mit Erfolg: Mehr junge, weibliche MINT-Talente denn je – zum Meldungsschluss wurden 160 Abschlussarbeiten eingereicht. Und nicht nur das: Die Einreichungen waren auch international breiter aufgestellt als in der Vergangenheit, weltweit von Kanada über Nigeria bis Neuseeland gingen Bewerbungen ein.
Vorstandsmitglied Claudia Nemat machte in ihrer feierlichen Rede deutlich, wie wichtig es sei junge Frauen in MINT-Forschungsfeldern zu fördern und außerdem die Neugierde für Forschung zu unterstützen.

Teilnehmen konnten MINT-Studentinnen und -Absolventinnen mit einer Abschlussarbeit in einem von fünf strategischen Wachstumsfeldern:
Cloud, Internet der Dinge, Künstliche Intelligenz, Cyber Security und Netze der Zukunft waren die Überthemen, zu denen herausragende Bachelor- oder Masterarbeiten gesucht wurden; dabei erfreute sich die Kategorie Künstliche Intelligenz besonderer Beliebtheit. Als Preisgeld lobte die Deutsche Telekom 3.000 Euro als Hauptpreis sowie 500 Euro pro Wachstumsfeld für die Verfasserinnen der jeweils besten Arbeit aus. Für den Überraschungseffekt sorgte die Verleihung eines Sonderpreises. Diese Auszeichnung wurde kurzfristig von der Jury ins Leben gerufen, da viele beachtliche Abschlussarbeiten aus Ländern eingeschickt wurden, die hohen Bildungshürden unterliegen. Die Sonderpreis-Gewinnerin Chathurangi Ahangama aus Sri Lanka war überwältigt, als sie von ihrer Auszeichnung hörte. Sie dankte der Deutschen Telekom für diese Möglichkeit und ihren Freunden für die Unterstützung während des Projekts.

Wie wesentlich die Förderung von weiblichem Nachwuchs in MINT-Fächern ist, weiß auch Tiana Trumpa, selbst Gewinnerin des Frauen-MINT-Awards 2015. Heute ist sie Expertin für innovative Technologien bei der Deutschen Telekom und erstmals Jury-Mitglied des Frauen-MINT-Awards. „Es ist gesellschaftlich und volkswirtschaftlich so wichtig, junge Frauen in ihrem Zutrauen zu MINT-Fächern und ihren Fähigkeiten darin zu stärken. So viele weibliche Talente zögern immer noch, ein MINT-Fach zu studieren, obwohl sie eigentlich intrinsisches Interesse haben. Genau hier setzt der Frauen-MINT-Award an“, sagte Tiana Trumpa.

Den Gesamtsieg erlangte Hira Siddiqui von der Technischen Universität Dresden. Die Besonderheit: Zum ersten Mal schaffte es eine Abschlussarbeit aus der Kategorie Cloud den ersten Platz zu erreichen. Hira Siddiqui freute sich sehr über die Auszeichnung, denn das Thema ihrer Abschlussarbeit „Credentials as a service (CaaS)“ wird zunehmend wichtiger in der heutigen Gesellschaft. Die Menschen verbringen immer mehr Zeit im Netz und die Privatsphäre der User muss zukünftig noch besser geschützt werden.
Die erstplatzierte MINT-Studentin erhält für ihre herausragende Abschlussarbeit ein Preisgeld in Höhe von 3.000 Euro.

Die weiteren Siegerinnen heißen:
Adna Bliek, University of Groningen, Netherlands & Umeå University Sweden, in der Kategorie Künstliche Intelligenz. Susanne Rothmund, Technischen Universität Berlin, in der Kategorie Cloud. Tanja Wildner, Technische Universität Darmstadt, in der Kategorie Cyber Security. Jana Eisoldt, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg, in der Kategorie Internet der Dinge. Hannah Brunner, Technischen Universität Graz, in der Kategorie Netze der Zukunft. Chathurangi Ahangama, Freie Universität Sri Lanka, wurde mit dem Sonderpreis ausgezeichnet.

Weitere Infos rund um die Auszeichnung gibt es unter

http://www.frauen-mint-award.de

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