Die MINT-Arbeitskräftelücke lag im Februar 2023 bei 307.200 Personen – 7,1 Prozent höher als im Februar 2022.

Die Arbeitslosigkeit in den MINT-Berufen lag bei insgesamt 193.500 Personen. Insgesamt hat die Arbeitslosigkeit in den MINT-Berufen im Vergleich zum Vorjahr um 0,5 Prozent oder rund 950 Personen zugenommen.

Die Arbeitskräftenachfrage in den MINT-Berufen ist im Vergleich zum Februar 2022 angestiegen. Gesamtwirtschaftlich waren im Februar 2023 rund 497.700 offene Stellen zu besetzen. Dies entspricht im Vergleich zum Februar 2022 einem Anstieg um 20.100 Stellen oder 4,2 Prozent.

Der Anteil der nichtakademischen Berufskategorien (Facharbeiter, Meister, Techniker) an der gesamten MINT-Arbeitskräftelücke lag im aktuellen Berichtsmonat bei 51,5 Prozent.

Die MINT-Lücke wird monatlich von unserem Kuratoriumsmitglied Institut der deutschen Wirtschaft (IW) Köln ermittelt. Sie und das MINT-Meter sind Teil des halbjährlichen MINT-Reportings, das im Auftrag von „MINT Zukunft schaffen!“, BDA und Gesamtmetall erstellt wird.

Verantwortlich im IW Köln und Ansprechpersonen:

Prof. Dr. Axel Plünnecke (Leitung)
Leiter des Kompetenzfelds Bildung, Zuwanderung und Innovation
pluennecke@iwkoeln.de

Dr. Christina Anger
Senior Economist, Kompetenzfeld Bildung, Zuwanderung und Innovation
anger@iwkoeln.de

Institut der deutschen Wirtschaft Köln e.V.
Postfach 10 19 42 / 50459 Köln
Konrad-Adenauer-Ufer 21 / 50668 Köln
Telefon: +49 221 4981-718

Kommentar verfassen

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.