Die MINT-Arbeitskräftelücke lag im Mai 2023 bei 306.200 Personen – 8,8 Prozent niedriger als im Mai 2022.

Die Arbeitslosigkeit in den MINT-Berufen lag bei insgesamt 187.800 Personen. Insgesamt hat die Arbeitslosigkeit in den MINT-Berufen im Vergleich zum Vorjahr um 7,4 Prozent oder rund 12.900 Personen zugenommen.

Die Arbeitskräftenachfrage in den MINT-Berufen hat im Vergleich zum Mai 2022 abgenommen. Gesamtwirtschaftlich waren im Mai 2023 rund 491.400 offene Stellen zu besetzen. Dies entspricht im Vergleich zum Mai 2022 einem Rückgang um 18.600 Stellen oder 3,6 Prozent.

Der Anteil der nichtakademischen Berufskategorien (Facharbeiter, Meister, Techniker) an der gesamten MINT-Arbeitskräftelücke lag im aktuellen Berichtsmonat bei 54,6 Prozent.

Die MINT-Lücke wird monatlich von unserem Kuratoriumsmitglied Institut der deutschen Wirtschaft (IW) Köln ermittelt. Sie und das MINT-Meter sind Teil des halbjährlichen MINT-Reportings, das im Auftrag von „MINT Zukunft schaffen!“, BDA und Gesamtmetall erstellt wird.

Verantwortlich im IW Köln und Ansprechpersonen:

Prof. Dr. Axel Plünnecke (Leitung)
Leiter des Kompetenzfelds Bildung, Zuwanderung und Innovation
pluennecke@iwkoeln.de

Dr. Christina Anger
Senior Economist, Kompetenzfeld Bildung, Zu

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