Die Duisburger Wohnungsbaugesellschaft GEBAG setzt auf
weibliche Führungskräfte – und wünscht sich gerade in den
technischen Bereichen mehr mutige Bewerberinnen.
Duisburg, 9.1.2019. Zu wenig Frauen in technischen Berufen? Erst recht in
Führungspositionen? Die Duisburger Wohnungsbaugesellschaft GEBAG zeigt,
dass es auch anders geht. Rund die Hälfte der insgesamt 164 Beschäftigten
sind Frauen. Drei von fünf zentralen Unternehmensbereichen werden von
Frauen geführt, in vier weiteren Referaten und Abteilungen haben ebenfalls
weibliche Führungskräfte das Sagen. „Bei uns ist Chancengleichheit keine
Frage der Quote, sondern Bestandteil einer partnerschaftlichen
Unternehmenskultur“, sagt Bernd Wortmeyer, Geschäftsführer der GEBAG.
„Frauen haben zudem einen klaren Blick auf die Sache, arbeiten strukturiert
und effizient. Insofern ist das stark vertretene ,Womanagement’ für uns ein
echter Erfolgsfaktor – auch und gerade in den technischen Bereichen.“
Neubau oder Modernisierung, technische Instandhaltung, Planung oder
Bauleitung: Beim größten Immobilienunternehmen der Stadt Duisburg
übernehmen Frauen ganz selbstverständlich Verantwortung für vielfältige
technische Aufgaben. Damit zählt die GEBAG zu den Vorreitern in
Deutschland. Laut Statistiken der Bundesagentur für Arbeit steigt der
Frauenanteil in den sogenannten MINT-Berufen zwar insgesamt langsam an,
mit 15 Prozent (2017) sind Frauen hier aber immer noch deutlich
unterrepräsentiert. Damit sich dieses Bild ändert, müssten nicht nur viele
Unternehmen umdenken, sondern auch die Frauen selbst mehr Mut und
Initiative zeigen, sagt Sabine Störch, Leiterin Bestandsbewirtschaftung bei der
GEBAG. „Wir sind immer auf der Suche nach qualifizierten und motivierten
Bewerberinnen, gerade für die technischen Bereiche. Ich kann nur betonen: Es
stehen viele Türen offen, die Lust an der Herausforderung und das nötige
Selbstvertrauen muss jede selbst mitbringen.“

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