Um die Folgen der Corona Krise beim Lern- und Entwicklungsstand von Kindern besser erfassen zu können, gibt es ein Programm zur digitalen Lernstandserfassung. Es ist insbesondere für Grundschulen und vorschulische Einrichtungen geeignet. Das Programm hilft, Hinweise auf Stärken und mögliche Defizite zu geben und dient als Reflektions- und Diskussionsgrundlage zur Ermittlung eventueller Förderbedarfe eines jeden Kindes, von Klassen, Lerngruppen und Jahrgangsstufen. Es wird bereits von vielen Einrichtungen (Kindergärten und Grundschulen) eingesetzt. Der WDR hat darüber berichtet, den Bericht sehen Sie hier:
Mehrsprachige digitale Lernstandserhebung in der Grundschule/Einschulung
Softwarebasiertes Verfahren zur Erfassung und Einschätzung der schulischen Fähigkeiten zum Schuleintritt
Es ist ein wissenschaftlich basiertes, praxiserprobtes Monitoring und ergänzt die medizinische bzw. pädagogisch-therapeutische Diagnostik. Auf Basis der Ergebnisdarstellung können diese im Verbund aller beteiligten Fachpersonen betrachtet und weiterverarbeitet werden.
In dem Initialprojekt „Erfassung der Grundvoraussetzungen des Lernens noch vor! der Einschulung“ wurde das Projekt unter wissenschaftlicher Begleitung erprobt und konnte erfolgreich im Rahmen der „Digital-Initiative Bildung und Gesundheit“ abgeschlossen werden. An der Initialschule in Hagen, der Astrid-Lindgren-Grundschule, konnte der gesamte Einschulungsjahrgang, 66 Kinder, ein mehrsprachiges digitales Screening (eduLOG) durchlaufen. Die Schulleitung hat trotz sehr häufig ausgefallener Schuleingangsuntersuchungen und Lernspielen in den Schulen nun ein umfassendes jahrgangsübergreifendes und individuelles Bild ihrer zukünftigen Schüler*innen. Das Projekt wurde wissenschaftlich begleitet (Koordination Prof. Dr. Monika Kil, Bildungsforscherin) und 16 Expert*innen aus Therapie, Migration und Pädagogik haben die Daten gemeinsam mit denjenigen, die eduLOG eingesetzt haben auf Validität und Handlungsempfehlungsreife hin für sehr gut befunden, so dass Lehrer*innen mit kurzer Einarbeitungszeit in eduLOG das Screening eigenverantwortlich durchführen können. Nun kann zielgenau beraten werden, was noch bis zur Einschulung medizinisch angeschaut bzw. spielerisch geübt werden sollte.
Dies gibt der Schule sogar noch etwas Zeit zusammen mit den Erziehungsberechtigten, KiTas, den medizinischen und Integrationsfachstellen bis zur Einschulung Förderung und/oder medizinisch notwendige weitere Abklärungen zu forcieren. Die Daten können gegenüber der Bildungspolitik – wie an der Initialschule geschehen – präsentiert werden und sind für (quartiersbezogene) Bildungsmonitorings nutzbar.
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Hier sehen Sie noch ein Vorstellungsvideo: