Der Physiker Prof. Matthias Scheffler (Fritz-Haber-Institut) und die Physikerin Prof. Claudia Draxl (Humboldt Universität zu Berlin) diskutieren darüber, wie man durch die Entdeckung neuer Werkstoffe die Herstellung neuer, leistungsfähigerer Technologien und Produkte ermöglichen kann. Der Schlüssel zu dieser Innovation ist die kluge Verwertung von wissenschaftlichem ‚Datenmüll‘, denn dieser enthält wichtige Informationen über Materialen, die man so vielleicht noch gar nicht kennt. Eben dies haben die Physiker*innen Scheffler und Draxl geschafft, indem sie die weltweit größte Datenbank für Materialeigenschaften aufgebaut haben, die mittlerweile 100 Millionen Berechnungen enthält. Aus diesen Daten kann man mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz und modernsten Hochleistungsrechnern bislang unbekannte Werkstoffe für wichtige Zukunftstechnologien vorhersagen.
Event wird übertragen hier im Livestream am Dienstag, 10. November um 15.30 Uhr:
Die Eventbeschreibung inklusive Kurz-Biographien der Vortragenden finden Sie auf der Programmseite der Berlin Science Week 2020.