Regionale MINT-Netzwerke erweisen sich in der aktuellen Situation vorerst als krisenfest. Dies ist das Ergebnis einer Umfrage, die von der Körber-Stiftung in Zusammenarbeit mit sechs Landesnetzwerken und dem Nationalen MINT Forum e.V. durchgeführt worden ist.

Die wichtigsten Ergebnisse:

  1. Weitgehend krisenfest: Vorläufige Entspannung im Lockdown
    Die MINT-Netzwerke erweisen sich in der aktuellen Situation als weitgehend krisenfest. Sie verfügen überwiegend über stabile Strukturen und sind bislang nicht in der Existenz bedroht.
     
  2. Uneingeschränkt flexibel: Mehrwert der Community
    Bei dem Netzwerk der MINT-Regionen handelt es sich um eine aktive Community, die voneinander und miteinander lernt. Die Netzwerkerinnen und Netzwerker haben virtuelle Lösungen und kreative Strategien für die Arbeit vor Ort entwickelt, über die sie sich zukünftig noch stärker austauschen wollen.
     
  3. Bedingt optimistisch: Ruhe vor dem Sturm
    Die Corona-Krise wird die MINT-Netzwerke erst zeitverzögert erreichen. In den kommenden Monaten ist vor allem mit einem Rückgang der operativen und finanziellen Beteiligung von Unternehmen zu rechnen, so dass die Netzwerke zunehmend unter Druck geraten werden.

Direkt zur Studie gelangen Sie hier.

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