Das Gymnasium Heide-Ost aus Schleswig-Holstein wurde heute als „MINT-freundliche Schule“ ausgezeichnet. Darüber hinaus wurden das RBZ Wirtschaft Kiel, die Stadtschule Bad Oldesloe und die Theodor-Litt-Schule Neumünster als „Digitale Schule“ geehrt. Diesen Schulen wurde es durch einen Leitfaden ermöglicht, eine Standortbestimmung sowie eine Selbsteinschätzung zum Thema „Digitalisierung“ vorzunehmen und Anregungen umzusetzen. Bei Vorliegen einer entsprechenden Profilbildung kann von einer digitalen Schule gesprochen werden.

Die Fotos finden Sie hier zum Download und zur freien Verwendung (bitte klicken). Bitte geben Sie (c) MINT Zukunft bei den Bildern an. Auf den Gruppenfotos sind zu sehen in dieser Reihenfolge: Harald Fisch („MINT Zukunft schaffen!“, Frau Dr. Romig (Bildungsministerium Schleswig-Holstein), Peter Golinski (Nordmetall), Prof. Andreas Mühling (Gesellschaft für Informatik), Dr. Markus Riefling (Wissensfabrik für Deutschland), Joachim Gomoletz (MNU Schleswig-Holstein).

Kiel/Berlin, 28. November 2018

Alle Schulen wurden heute für ihre MINT-Schwerpunktsetzung (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) im Rahmen einer Festveranstaltung in der Technischen Fakultät der Christian-Albrechts-Universität Kiel ausgezeichnet. Die Ehrung der Schulen in Schleswig-Holstein steht unter der Schirmherrschaft der Ministerin für Bildung, Wissenschaft und Kultur, Karin Prien sowie der Kultusministerkonferenz (KMK).

„Unsere 1700 MINT-freundlichen Schulen – so wie andere interessierte Schulen auch – öffnen sich stärker und stärker für die Digitalisierung. Sie wollen Schulentwicklung mit digitaler Transformation verknüpfen. Mit unserem Auszeichnungsprogramm „Digitale Schule“ setzen wir jetzt ein wichtiges Zeichen, um die Schulen auch bei diesem komplexen Thema zu unterstützen. Wir zeigen einen Zielrahmen  und die Leitplanken für den Weg auf. Damit sind wir wichtige Brückenbauer für den hoffentlich bald kommenden Digitalpakt Schule und unsere ausgezeichneten Schulen sind die digitalen Vorreiter“, sagt Thomas Sattelberger, Vorsitzender der BDA/BDI-Initiative „MINT Zukunft schaffen!“.

„Die ausgezeichneten Schulen haben innovative, nachahmenswerte Konzepte entwickelt, wie Schülerinnen und Schüler nachhaltig für die MINT-Fächer gewonnen werden, wie man sie fordern und fördern kann und wie digitales Lernen gelingt. Hier wird Nachwuchsförderung intensiv gelebt und vorangetrieben. Im Namen von Frau Ministerin Karin Prien danke ich allen Beteiligten. Ein großer Dank gilt den Lehrkräften – Ihr Engagement hat Lob und Anerkennung verdient“, sagt Frau Dr. Gabriele Romig, Abteilungsleiterin im Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur.

„Aus Sicht der Metall- und Elektroindustrie ist der DigitalPakt Schule ein wichtiges Zeichen der Bundesregierung, um die allgemeinbildenden Schulen bei der Gestaltung des digitalen Strukturwandels zu unterstützen und sie fit für die Zukunft zu machen. Seitens der Wirtschaft können wir dieses Vorhaben sehr gut begleiten, indem wir solche Schulen sichtbar machen, die in der Weiterentwicklung der MINT-Bildung sowie in der Digitalisierung wichtige Handlungsfelder sehen. Die Signets „MINT-freundliche Schule“ und „Digitale Schule“ eignen sich hervorragend zur Umsetzung dieser Idee“, kommentiert Peter Golinski, Geschäftsführer des Arbeitgeberverbandes NORDMETALL Verband der Metall- und Elektroindustrie e.V.

Die »MINT-freundlichen Schulen« werden für Schülerinnen und Schüler, Eltern, Unternehmen sowie die Öffentlichkeit durch die Ehrung sichtbar und von der Wirtschaft nicht nur anerkannt, sondern auch besonders unterstützt. Bundesweite Partner der Initiative »MINT Zukunft schaffen!« zeichnen in Abstimmung mit den Landesarbeitgebervereinigungen und den Bildungswerken der Wirtschaft diejenigen Schulen aus, die bewusst MINT-Schwerpunkte setzen. Die Schulen werden auf Basis eines anspruchsvollen, standardisierten Kriterienkatalogs bewertet und durchlaufen einen bundesweit einheitlichen Bewerbungsprozess.

Die Partner und somit diejenigen, die die Schulen ehren, sind: Cisco Systems; Deutsche Mathematiker-Vereinigung; Deutsche Telekom Stiftung; Dienstleistungsgesellschaft für Informatik (DLGI); Klett MINT GmbH; Christiani; WRO World Robot Olympiad; Wissensfabrik – Unternehmen für Deutschland e.V.

Kurzbeschreibung »MINT Zukunft schaffen!«: Die Initiative will Lernenden und Lehrenden in Schulen und Hochschulen sowie Eltern und Unternehmern die vielfältigen Entwicklungsperspektiven, Zukunftsgestaltungen und Praxisbezüge der MINT-Bildung nahe bringen und eine Multiplikationsplattform für alle bereits erfolgreich arbeitenden MINT-Initiativen in Deutschland sein. »MINT Zukunft schaffen!« wirbt für MINT-Studien, MINT-Berufe und MINT-Ausbildungen und will die Öffentlichkeit über die Dringlichkeit des MINT-Engagements informieren. Vor allem aber will »MINT Zukunft schaffen!« gemeinsam mit seinen Partnern Begeisterung für MINT wecken und über attraktive Berufsmöglichkeiten und Karrierewege in den MINT-Berufen informieren.

Ansprechpartner Presse:

Ekkehard Diedrich
Projektleiter »MINT Zukunft schaffen!«
Tel.: (030) 24632-457
ekkehard.diedrich@mintzukunftschaffen.de

Benjamin Gesing
Leiter Jugendprogramme »MINT Zukunft schaffen!«
Tel.: (030) 24632-458
benjamin.gesing@mintzukunftschaffen.de

»MINT Zukunft schaffen!«
Spreeufer 5 (Kurfürstenhöfe)
10178 Berlin

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